Axel, 
Process Engineer TS
 

 ?  Warum hast du dich auf SMT-Programm bei AB InBev beworben?

Ich habe mich für das SMT-Programm bei AB InBev beworben, weil das Programm und das Unternehmen perfekt zu meinen Werten und beruflichen Zielen passen. Anfangs wollte ich in der Branche starten, speziell im schnelllebigen Supply-Chain-Umfeld, war mir aber noch nicht sicher, in welchem Bereich ich tiefer einsteigen wollte. Deshalb fand ich dieses kurze, intensive Programm, bei dem ich alle Abteilungen im Supply-Bereich durchlaufe, besonders attraktiv – es war genau das, was ich mir gewünscht habe! Aber es ging mir nicht nur um das Programm, sondern auch um die Unternehmenskultur. Ich wollte, dass sie mit meinen Werten und meiner Persönlichkeit übereinstimmt, und das war von Anfang an eindeutig der Fall. Als ich die 10 Prinzipien von AB InBeV las, in denen unsere Kultur verankert ist, habe ich meine eigene Arbeitsweise wiedererkannt – Verantwortung übernehmen, kontinuierlich optimieren, aber ohne Abkürzungen, und immer nach Exzellenz streben, bei gleichzeitig niedrigen Kosten! 
 

 ?  Welche Punkte hast du aus der praktischen Arbeit in den Brauereien mitgenommen und wie hat die Zusammenarbeit mit den Betriebsleitern dein Verständnis der Lieferkette verändert?

Während meines Studiums konzentrierten sich meine Kurse hauptsächlich darauf, Prozesse zu verbessern und zu optimieren, wie etwa Produktionslinien, Lagerkonfiguration oder Projektplanung. Sobald man jedoch an Projekten in der Brauerei arbeitet, wird deutlich, dass der Erfolg eines Projekts letztlich von den beteiligten Personen abhängt. Es sind die Menschen, die das Projekt beeinflussen oder von ihm betroffen sind, die man für sich gewinnen muss und gleichzeitig auf ihr Wissen hören sollte. Sehr oft ist ihr Wissen in Bezug auf die praktischen Aspekte der Umsetzung von Veränderungen entscheidend für den Erfolg eines Projekts.
 

 ?  Wie haben die Capstone Meetings mit den Führungskräften und die Networking-Möglichkeiten deinen Karriereweg und deine Zukunft im Unternehmen beeinflusst?

Die Capstone-Meetings sind wirklich inspirierend und spannend. Man bekommt einen guten Einblick in die globalen Strategien, mögliche Karrierewege und die Herausforderungen, die noch kommen. Es hilft dir, dich noch mehr mit dem Unternehmen verbunden zu fühlen und man ist einfach nur stolzt auf das, was man bisher erreicht hat!Neben dem Blick auf den eigenen Karriereweg, sind die Meetings auch super für Networking und Team-Building mit den anderen Trainees.
 

 ?  Kannst du ein Beispiel für ein Projekt nennen, an dem du gearbeitet hast und das sich auf die Verbesserung von Prozessen oder der Effizienz in der Lieferkette konzentrierte? 

Im zweiten Projekt des SMT-Programms beschäftigte ich mich mit der Optimierung von zwei Verpackungslinien in der Brauerei in Leuven beschäftigt. Dabei ging es darum, die richtigen Einstellungen für eine Maschine auf jeder Linie festzulegen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Brauereimitarbeitern und den Teamleitern konnte ich eine Menge Daten sammeln, die mir, zusammen mit den Maschinen-Eigenschaften, geholfen haben, die besten Konfigurationen zu finden. Am Ende des Projekts konnten wir einige der Hauptursachen für Ausfälle und Stillstandzeiten der Linien beheben! Es war wirklich toll, schon so früh einen echten Unterschied zu machen – das ist eine einzigartige Chance in diesem Programm!